Archiv

DON & RAY

26. Januar 2020

Mit einem Sonntagsnachmittagsblues starten wir in das Jahr 2020. Zwei musikalische Schwergewichte (ca. 200kg) haben im Verlauf ihrer gemeinsamen Konzerttätigkeit sämtlichen musikalischen Ballast abgeworfen. Es erwartet Sie ein Programm, das immer wieder leise funkelt und manchmal das Haus zum Einsturz zu bringen droht.

Das Mosaik musikalischer Höhepunkte baut eine Brücke von den Anfängen des 20ten Jahrhunderts bis heute. Das Spektrum reicht von der Entstehung populärer Musik in New Orleans über Duke Ellington, Ray Charles, die Beatles, Stevie Wonder bis zu Michael Jackson. DON & RAY sammelten ihre umfangreichen musikalischen Erfahrungen nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Helge Schneider, Ina Müller, Benny Bailey, Gerd Dudek u.v.a.

Wir bieten neben den ganz „normalen“ Kaltgetränken an diesem Nachmittag auch verschiedene Kuchen, Kaffee und Tee an.

Weitere Informationen unter www.donandray.de

Leckerbissen 2019

Di Chuzpenics - Jiddische Lieder und Klesmer aus Kiel

22. November 2019

Reif fürs Museum? Jiddische Musik hat eine Tradition - aber zu der gehört es, lebendig und wandlungsfähig zu sein, alles aufzusaugen was rundherum klingt, und in der kleinsten Mauerritze zu blühen. Eher also ein schlüpfriges Chamäleon als ein braves Ausstellungstück... Di Chuzpenics begeistern sich für die verschmitzten Geschichten, die erfrischenden Rhythmen und die wehmütigen Melodien der Klesmermusik. Und 2018 feierten sie ihr 20jähriges Bandjubiläum!

Di Chuzpenics sind eine Klesmer-"kapelje" mit einem wohlig schwingenden Quetschen-Fundament, auf dem Oboe und Geige gegeneinander zum Duell antreten - und Martin W. Luth gesellt sich mit seinem klaren Bariton als singender Geschichtenerzähler dazu. Doch immer wieder formieren die vier Kieler sich zu überraschenden Duetten, Trios oder auch zu einem klangvollen A-cappella-Chor. Diese farbigen, eigenwilligen Arrangements ergeben sich unmittelbar aus der vielschichtigen Tiefe der jiddischen Musik.

Klesmer ist eine weitgereiste Musik, die ihr bestes Zuhause im Herzen findet. Di Chuzpenics kombinieren frech jahrhundertealte Musik mit selbst ersponnenen und neu entdeckten Melodien, die ihnen zulaufen - so wie der bulgarische Tanz, der mit einem tschechischen Drehleierspieler nach Kiel wanderte, oder das jiddische Liebeslied, das ein amerikanischer Posaunist übers Meer an die Ostseeküste trug. Seit sich Martin Quetsche intensiv mit der jiddischen Sprache beschäftigt, kommen auch immer mehr Vertonungen bisher unentdeckter Schätze der jiddischen Literatur und inzwischen die ersten selbstverfaßten Liedtexte "oyf yiddish" hinzu.

Martin W. Luth - Lead-Gesang
Jule Schwarz - Geige, Gesang
Christine v. Bülow - Oboe, Englischhorn, Gesang
Martin Quetsche - Akkordeon, Gesang

Homepage

Siehe auch Bericht im Pressespiegel.

‘Krimiförster‘

15. NOVEMBER 2019

Christian Oehlschläger und sein Lektor Ulrich Hilgefort lasen aus den beiden zuletzt erschienenen Büchern, aus dem Kriminalroman ‘Der Neunwürger‘ und aus dem Kurzgeschichtenband ‘Auf trügerischer Spur‘.


Der als ‘Krimiförster‘ bekannte Autor aus Großburgwedel siedelt seine Geschichten gern in vertrauter Umgebung an. Sein ungleiches Ermittler-Duo Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle geht meist in Wald und Flur auf Verbrecherjagd.

Auf trügerischer Spur

Jagd- und Kriminalgeschichten

Zum Buch:
Zwölf Kurzgeschichten, die es in sich haben. Frei nach dem Motto: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
In Sommernacht trotzen Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle in einer einsam gelegenen Jagdhütte einem Gewittersturm und einer scheinbar unsichtbaren, jedoch real existierenden Gefahr. Kalt erzählt von dem perfiden Plan, seinen unliebsamen Ehepartner loszuwerden. Auch beim Schnepfenstrich läuft alles auf ein Beziehungs-Inferno hinaus. Aufs Glatteis lockt Frozen Fox – und zeigt auf, wie schwierig es mitunter sein kann, als Jäger seine wohlverdiente Beute zu bergen. Eine auf eigenwillige Weise fabrizierte Extrawurst ist Bestandteil eines teuflischen Rachefeldzugs. Wolfsangel greift ein hochaktuelles Thema auf und lässt den Leser gruseln. Unerwünschter Besuch beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema Wolf. Und für die Geschichte Brillantenhase könnte das jagdliche Sprichwort gelten: Ist die Kugel aus dem Lauf, hält kein Teufel sie mehr auf.

DER NEUNWÜRGER

Robert Mendelskis und Maike Schnurs sechster Fall

Zum Buch:
In der Nähe von Hermannsburg liegt ein Jäger unter einem Hochsitz. Mausetot. Aufgespießt auf einer Egge. Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle stehen vor einem Rätsel. Denn auf der Stirn des Getöteten steht eine Zahl, eine grüne Neun.
Tags drauf kommt im Tiergarten Hannover eine Jägerin ums Leben. Erschlagen von einer Anhängerflachte. Auch bei ihr wird eine Ziffer gefunden. Der nächste Tote und die nächste Nummer lassen nicht lange auf sich warten …

Autor:
Christian Oehlschläger, 1954 in Hannover geboren, ist Förster bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Er war mehrere Jahre als forstlicher Berater in Mittel- und Südamerika tätig, bevor er die Bezirksförsterei Burgwedel übernahm. Neben zahlreichen Beiträgen für die Fachpresse sind von dem als ‘Krimi-Förster‘ bekannten Autor diverse Kurzgeschichtenbände und Kriminalromane erschienen. ‘Der Neunwürger‘ ist der sechste Fall für das Protagonisten-Duo Robert Mendelski und Maike Schnur von der Polizeiinspektion Celle.

Homepage: ch-oehlschlaeger.de

Poetisch und leidenschaftlich

8. November 2019

Anne Haigis stellt eine der wenigen Sängerinnen hierzulande dar, die über die so oft beschworene, wirkliche internationale Klasse verfügt. Was sich nicht nur an den Namen derer festmachen lässt, die bereits in den Genuss einer Zusammenarbeit mit ihr kamen, wie z. B. Melissa Etheridge, Eric Burdon, Tony Carey, Barry Beckett (Dire Straits), Nils Lofgren, Wolf Maahn, Wolfgang Dauner und den ‚Harlem Gospel Singers‘.

Anne Haigis interpretiert Musik nicht nur - sie fühlt, sie lebt sie, und dieser Umstand macht ihre Darbietung so unnachahmlich und unwiderstehlich authentisch. Mühelos schlägt sie Brücken von US-Southern Rock über Blues bis hin zu Gospel und Folk, alles Genres, mit denen Anne von jeher tief verwurzelt ist. Auch die Fans ihrer deutschsprachigen Liedern kommen in den Genuss ihrer besten Songs aus dieser Zeit.

Stil, Können und Ausstrahlung: Ein Abend mit Anne Haigis und ihrer unverwechselbaren, mal rauen, mal sanften und stets kraftvollen Stimme besitzt jene künstlerische Güteklasse, die den Zuhörern unvergesslich in Kopf und Herz haften bleibt. Und dann dieser besondere Zauber dank Annes ungezwungener, natürlicher Art: Ein Konzert mit der vielseitigen Musikerin fühlt sich nicht zuletzt deshalb auch immer an wie ein Abend unter Freunden.

Homepage: www.anne-haigis.de

Siehe auch Bericht im Pressespiegel.

Martfeld Blues Band

25. Oktober 2019

Dass auch im ländlichen Raum gute und sehr ehrliche handgemachte Rockmusik lebendig sein kann und die Fans begeistert, das beweisen seit vielen Jahren die sechs Musiker der Martfeld Blues Band. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht das Kürzel "MBB" in der Region südlich von Bremen und darüber hinaus für Konzerte und Gigs mit Kultcharakter. Erdige, tanzbare, bluesgestützte Songs überwiegend aus den 1960er Jahren verschmelzen bei den Auftritten zu einem sehr abwechslungsreichen Programm, das neben Coverversionen bekannter Bluesgrößen auch eigene Kompositionen der Bandmitglieder enthält.

Druckvolle Gesangs- und Solipassagen in Verbindung mit einer differenzierten Rhythmik und Harmonik werden so zu einem echten Musikerlebnis, das in den Bauch und in die Beine geht. Spätestens die Bluesballaden erreichen darüber hinaus auch das Herz. Bluespuristen unter den Zuhörenden müssen damit rechnen, dass im Programm auch musikalisch eigenwillige Wege abseits des gängigen Bluesschemas begangen werden. Dabei legen die Musiker sehr viel Wert auf gestaltete Arrangements, in denen die jeweiligen Stärken der Solisten zur Entfaltung kommen.

Mitglieder der Band sind Harald Mahlau (voc), Willy Blank-Toppe (g), Joachim von Lingen (kb/p), René Gebauer (harp), Horst Ziegler (b), Alasdair Paterson (dr). Sie alle verfügen über ein erhebliches Maß an musikalischer Erfahrung zum Teil auch in anderen Formationen und Genres. Gemeinsam lassen sie bei MBB den Grundsatz leben: "Do it your way" - nicht nur in Martfeld!

Homepage: 
www.martfeld-bluesband.de

FENG SHUI

6. September 2019

Die österreichischen Schwestern Andrea und Ursula Schwarz gaben in der Kulturscheune Liebenau einen kostenlosen Informationsvortrag über ganzheitliches Feng Shui.

Feng Shui ist keine Religion, sondern eine uralte „Naturwissenschaft“, die eine Analyse für ein Haus/Wohnung/Firma und die darin lebenden Personen erstellt. Es beschreibt den Zusammenhang und die Wechselwirkungen zwischen uns, unserem Wohlbefinden und den uns umgebenden Lebensraum. Berücksichtigt werden dabei Farben, Möbelanordnungen, Symbole, Elemente der Personen, der Grundriss des Hauses/der Wohnung/der Firma, Umgebungsbedingungen (die Lage des Hauses), aber auch geopathische Störzonen (z.B.: negativ wirkende Wasseradern, geologische Brüche, Erdwirbel, Leylinien, Gräber, Vorgeschichte des Platzes, usw.). Das Chi (Energie) soll gut fließen können, damit man insgesamt eine höhere Lebensenergie und mehr Lebensqualität erreicht. Dies beeinflusst, verbessert und stärkt wiederum Bereiche wie Wohlstand, Partnerschaft, Gesundheit, Stabilität, Karriere, Wohlbefinden, und vieles mehr.

ButtonLebensraumgestaltung für Wohnung, Haus und Firma/Büro

ButtonErhöhung der Lebensqualität

ButtonKundenzufriedenheit, Kundenfluss

ButtonVerbesserung von Arbeits- und Teamklima

ButtonSteigerung der Leistungsfähigkeit

ButtonKlärung der Ziele und Fokussierung darauf

ButtonWohlbefinden

ButtonZufriedenheit in Wohlstand, Partnerschaft, etc.

Weitere Informationen unter: www.fengshuischwarz.at

Franco Morone & Raffaella Luna

10. August 2019

Es war grandios, einfach nur grandios: Stimmung, Musik, Atmosphäre ....

Unvergesslich ...

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Dokumentationsstelle Pulverfabrik Liebenau im Rahmen ihres 20jährigen Jubiläums.

Franco Morone gilt als einer der bedeutendsten Fingerstyle-Gitarristen der internationalen Musikszene. Sein Repertoire verbindet Eigenkompositionen und Arrangements traditioneller Werke: Unter seinen Fingern wirken alte Melodien wie neugeboren - und neue Melodien wie Klassiker. Dabei meistert er alle musikalischen Genres, seien es Blues, Jazz oder italienischer und keltischer Fingerstyle, mit brillanten Arrangements für sechs Saiten.


Neben Solostücken wird er zusammen mit der großartigen Stimme von Raffaella Luna zu hören sein:  eine magische Atmosphäre an einem Sommerabend! Raffaellas Stimme wird international als "stark, leidenschaftlich und sicher" gelobt, es wird eine kleine Sammlung von Liedern vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mit vielen der schönsten Kompositionen aus der italienischen Tradition zu hören sein.


Die Musik der beiden überrascht durch ihre Einfachheit und die Leichtigkeit, mit der sie das Publikum noch heute verzaubert und bewegt.

Weitere Informationen: FRANCOMORONE.COM & RAFFAELLALUNA.COM

„Jemand wird Dich finden“

von rittern und anderen großstadthelden

15. MÄRZ 2019

Wunderschöner, handgemachter Gitarrenpop- und Jazz, hervorgezaubert aus den unendlichen Weiten zwischen Pop, Funk und Jazz gab es am Freitag, dem 15. März in den Liebenauer Kulturscheunen. Sparsam instrumentierte Arrangements und Gesang, die einen mit zumeist deutschen Texten auf die Reise schicken. Wunderbar arrangierte Klangideen auf der Gitarre, abwechslungsreiche Eigenkompositionen, aber auch Bekanntes mit neuem Blick. Ausgeprägtes Gespür für Atmosphäre, Phantasie und Spaß an der Interaktion. Neben vielen Eigenkompositionen sind auch Arrangements von Rio Reiser, Selig und Tempeau zu hören gewesen.

Manukai - Gesang/Tasten

Manuela Kaiser stand schon mit 6 Jahren vor dem Musikaliengeschäft, träumte vom Musik machen. Erste Versuche auf dem Klavier bei Freunden blieben - tiefe Sehnsucht hinterlassend - eindrücklich. Viele Jahre Theaterarbeit in Oberhausen, Gesangsausbildung u.a. bei Pedro de Castro und Birgit Zacher. Klavier bei Mathias Dymke und Martin Dickhoff. Zusammenarbeit u.a. mit Jürgen Slojewski, Rolf Hildebrand u.a. Instrumental- und Ensembleunterricht v.a. mit Kindern.

Markus Kaiser - Gitarren/Gesang

Markus Kaiser Studium in Duisburg u.a. im Jazzlabor von Prof. Ilse Storb. Gitarrenlegenden (John Thomas, Prof. Werner Neumann) bilden ihn als Jazzgitarristen aus. Ab 2004 mit Fingerstyle solo unterwegs. Seine CD „Smile like Rain“ landet im Vertrieb bei Peter Finger. Auftritte beim Dresdener Gitarrenfestival, beim niederrheinischen Gitarrenfestival, und Oberhausener Gitarrenfestival. Konzerte mit Peter Finger, Michael Fix, Buck Wolters, Frank Vignola, Alex Alves-Tolkmitt, Detlef Bunk, Josho Stefan, Don Ross, Richard Smith, u.v.m.

Günter Denkler - Saxophon/Gitarren/Gesang

Günter Denkler, Universität Duisburg, seit 1985 als Musiker und Instrumentallehrer für Saxophon und Querflöte tätig. Neben vielen Bandprojekten hat er einige CDs veröffentlicht: „Tänze für 1001 Nacht“, „Gasomagic“ und „Duniama“, ein Weltmusikprojekt mit der Band „CANU“. Int. Auftritte mit dem „Rhein-Ruhr Saxophonquartett“ in den USA. Mit der türkisch-deutschen Formation „Oriental Connection“ spielte er bundesweit. Mit der Big Band der Clara Schumann Musikschule Düsseldorf Tournee durch Israel.

... und Bach rockt doch!

22. Februar 2019

Die Pianistin Annette Hölzl präsentierte mit ihrem Schlagzeuger Marius Hamann ein außergewöhnliches Bühnenprogramm: Die Fusion von Klassik, Jazz und auflockernden Popelementen sowie ebenso witzigem wie interessantem Entertainment begleitet die Zuhörer durch die Musikgeschichte und durch einen ganz besonderen Abend. Hier wird scheinbar schwere klassische Kost in ein einzigartiges und heiteres Konzerterlebnis verwandelt, hier entsteht Raum für etwas nie Gehörtes.

Annette Hölzl wagt die These: „Mozart wäre heute ein Popstar!“ Die Komponistin nimmt rasante Abkürzungen quer durch die Musikgeschichte und kreiert spannende und innovative Hybride mit eingängigen Pop- und Jazz-Melodien: Bach auf dem Highway to Hell, die Elise von Beethoven tanzt Ragtime und Mozart meets Boogie Woogie. Ihr Schlagzeuger Marius Hamann liefert den Groove von Swing bis Funk dazu.

Was auf den ersten Blick wie Crossover wirkt, hebt sich beeindruckend  kreativ davon ab: Eine völlig neue Komposition entsteht, wenn Annette Hölzl bekannte Motive zu bestimmten Themen quer durch die klassische Musik mit Jazz- und Popelementen verdichtet.

Die beiden Musiker überraschen mit immer neuen Wendungen, Geschichten und Situationen und halten das Publikum in Spannung. Sie lassen Mozart gegen Dave Brubeck antreten und mixen Beethoven mit den Rolling Stones, um alle am Ende in einer gemeinsamen Jam Session zu musikalischen Verbündeten zu vereinen.

Die Besucher erwartete ein Konzertabend der Überraschungen verspricht: Beethoven wäre heute ein Rockstar und Bach rockt doch!

Niemandsblut - Autorenlesung

Joerg_Boehm

8. Februar 2019

Von den Fans geliebt, von der Presse gefeiert, der deutschlandweit bekannte Krimi Autor Jörg Böhm hat sich in kürzester Zeit ganz nach vorne auf die Krimi Hitlisten und in die Herzen seiner Leser geschrieben. In seinem Kreuzfahrtkrimi

Niemandsblut,

den er erneut in Kooperation mit der Reederei Aida Cruises geschrieben hat, befasst er sich zum ersten Mal in der Literatur mit dem größten Kunstraub der DDR Geschichte. Jörg Böhm verwebt diesen spektakulären Kunstraub, der bis heute nicht aufgeklärt ist, mit einer einwöchigen Kreuzfahrt zu den Perlen des Mittelmeers von Palma de Mallorca über Ajaccio, Rom, Florenz, Barcelona und wieder zurück auf die Baleareninsel.

Der Journalist Jörg Böhm (*1979) war nach seinem Studium der Journalistik, Soziologie und Philosophie unter anderem Chef vom Dienst der Allgemeinen Zeitung in Windhoek/Namibia, um dort von Land und Leuten und den Geschichten des Schwarzen Kontinents zu berichten. Danach arbeitete Jörg Böhm als Kommunikationsexperte und Pressesprecher für verschiedene große deutsche Unternehmen. Seit 2014 widmet er sich nur noch seinen schriftstellerischen Tätigkeiten.

Neben den beiden Kreuzfahrtkrimis "Niemandsblut" und „"Moffenkind“", die er exklusiv in Kooperation mit der Reederei AIDA Cruises geschrieben hat, sind mittlerweile vier Landhaus-Krimis um seine dänischstämmige Kriminalhauptkommissarin Emma Hansen erschienen („"Und nie sollst du vergessen sein"“, „"Und die Schuld trägt deinen Namen"“, „"Und ich bringe dir den Tod" sowie "Und süß wird meine Rache sein"). Aktuell schreibt er an seinem fünften Emma-Hansen-Krimi.

Als bester Nachwuchsautor wurde er für seinen ersten Landhaus-Krimi „"Und nie sollst du vergessen sein"“ mit dem Krimi-Award „Black Hat“ ausgezeichnet.

www.jörgböhm.com

Leckerbissen 2017

LAUSCHER – Zwei Stimmen, Singende Säge und Waldzither

20. Oktober 2017

Waldlieder, Reiselieder, Volkslieder, Protestlieder und andere Geschichten

Das Duo LAUSCHER spielt Folk auf den Straßen und Bühnen Europas. Nachdem sich LAUSCHER in der heimischen Folk-Szene einen Namen erspielt haben, treibt sie nun die Neugier auf die Musik, die Geschichte und die Menschen anderer Länder an. Die beiden Musiker schreiben Lieder auf Reisen. Ohrwurmige Melodien und Texte mit Tiefgang.

Sie touren in ihrem ausgebauten uralten Transporter durch Europa, tragen deutsche Volkslieder in die Welt hinaus und sind dabei immer auf der Suche nach landesspezifischem Liedgut, das sie sich von Einheimischen zeigen lassen. Jiddische und arabische Lieder ergänzen das Programm. Dabei haben sie außergewöhnliche Instrumente im Reisegepäck, die man auf Konzerten selten sieht. Dominique M. Täger (alias Kunde Waldzither) spielt auf seine eigene virtuose Art und Weise die Waldzither, ein nahezu vergessenes deutsches Instrument des frühen 20. Jahrhunderts. Christine Walterscheid zaubert dazu mit einem Geigenbogen aus der Singenden Säge überirdische Klänge, die das Publikum in ihren Bann ziehen.

Zweistimmiger Gesang ist ein Merkmal der beiden.

Auf ihren Konzerten erzählen sie Unterhaltsames, Abenteuerliches und Spannendes von ihren Reisen, erklären ihre Instrumente und geben Hintergrundinformationen und Geschichten zu den Liedern an das Publikum weiter und beantworten gerne auch Fragen dazu. Sie nennen das ihr dialogisches Konzert. Ob auf Festivals, auf der Straße, bei Vernissagen, in Literaturclubs, Weinstuben oder sonstigen Locations fesseln LAUSCHER ihr Publikum und nehmen es mit auf ihre Reisen.

www.lauscherei.de

Quicklebendige Folk-Musik

Monica Pasqual und Joshua McClain

7. April 2017

Monica Pasqual und Joshua McClain

besuchten die Kulturscheune in Liebenau. Monica, Pasqual, Mitglied der im Westen der USA sehr bekannten und erfolgreichen Band Blame Sally, ist seit den 90er Jahren im Musikbusiness aktiv und sehr produktiv. Ihre Karriere begann mit der Komposition von Filmmusik, alsbald schrieb sie viele Songs für sich selbst, alle sehr eindringlich, warm und bewegend. Sie drücken Gefühle für Liebe, Einsamkeit, Träume und Sehnsucht aus, richten sich gegen Krieg und Unterdrückung. Monicas Stimme, ihr Piano und eine außergewöhnliche Cello-Begleitung machen ihre Konzerte zu einem außergewöhnlichen Folk-Erlebnis.

Monica Pasqual hat 6 Emmy Awards und etliche Independent Music Awards gewinnen können. 2011 kletterte ihr Song „Bird in Hand“ in die Top Ten der Folk Radios. Aber auch im kompositorischen Bereich ist sie äußerst erfolgreich. Auf ihrem Klavier entstehen regelmäßig Soundtracks für den History Channel sowie National Geographic Television.

Das neue Album „Is fortune a wheel“, das die Künstlerin auf dieser Tournee vorstellt, ist eine Art Tagebuch des Vergessens. In ihrer Songs behandelt sie die unvergesslichen Momente der Liebe und des Lebens. Dazu schreibt Paul Freeman von Pop-Kultur-Classics: "... Es ist eine seltene Eleganz und subtiles Drama in ihren Texten. Die Melodien schwingen und schweben, wie gejagt in einem Augenblick, majestätisch im nächsten... Jeder Track ist ein Juwel. Pasqual ist eine ganz besondere Künstlerin, Liebe, Verlust und Leben in zutiefst bewegenden Möglichkeiten zu erkunden. Ihre Musik zu kennen bedeutet, sie zu lieben. Weit mehr Menschen sollten das wissen."

Mit einem der Top-Künstler in der Bay Area, Joshua McClain, wird Monica Pasqual die Konzerte in Deutschland spielen. McClain wurde im Jahr 2013 zum Musiker des Jahres, von der Raw Artist gekürt und erhielt dafür den RAWAwards. Von Josh McClain sagt man, er spiele das Cello in einem warmen, fast post-impresssionistischen Ton, dann doch wieder in einem wilden Sound, oft ungezügelt und beinahe schrankenlos. Der Zuhörer versinkt in dem lockeren, manchmal sogar trägen Rhythmus um dann wieder von erdigen Roots überrascht zu werden.

Lest dazu auch den Bericht aus der Tageszeitung "Die Harke" vom 10. April 2017

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Blue Terrace

Blue Terrace

17. März 2017

Blue Terrace ist eine Neuformation erfahrener Musiker, die ihre Lust am Außergewöhnlichen und ihr Interesse an der Vielfalt des Blues zusammengeführt hat.

So lassen intime romantische Balladen, mitreißende swingende Tempi und energetisch aufgeladene Grooves in einer harmonischen Mischung das abendfüllende Programm zu einem Fest für die Ohren werden.

Auf Grundlage älterer und neuerer Stilrichtungen des Blues z.B. Delta Blues, Chicago Blues, Soulblues, Swingblues etc. verarbeiten sie bekannte unbekannte Klassiker und besondere Perlen aus der Geschichte der Pop-Musik zu eigenwilligen und eigenständigen Interpretationen. So wird „Wonderwall“ von Oasis zu einem Swing- Titel und „Highway to Hell“ präsentiert sich im angejazzten Sound.

Das künstlerische Anliegen der Band zeigt sich darin, diese Blues- und Jazztitel aus den 1920- und 1930er Jahren im modernen Gewand vorzustellen wie z.B. die allererste Schallplattenaufnahme eines Bluestitels, der 1920 von einer Frau aufgenommen wurde. („Crazy Blues“ von Mamie Smith, die „Queen of Blues“ zu ihrer Zeit.

Ein weiteres Beispiel ist der durch die Rolling Stones in den 60er Jahren als Bluesrocknummer bekannt gewordene Jazzstandard „Route 66“. Mit dabei sind ebenfalls Klassiker des Blues wie „The Thrill is gone“ von B.B.King und der erst 2005 wiederentdeckte Delta Blues „Clarksdale Moan“ von Son House aus den 30ger Jahren. Auch weniger bekannte, dafür aber umso eingängigere Songs wie „Magnolia“ von JJ Cale und „The Story of the Blues“ sind Teil des Repertoires. Abgerundet wird das abendfüllende Programm mit kurzen Infos zur Historie einzelner Titel, zu ausgewählten Blues- und JazzkünstlerInnen oder auch zur Herkunft des Saxophons.

Blue Terrace bietet mit diesem Bluesabend dem klassischen Bluesliebhaber wie auch dem Party-orientierten Publikum mit vielen tanzbaren Titeln ein unvergessliches Musik-Event!

Bandmitglieder:

Haide Manns - Gesang, Tenorsaxophon
Norbert Nistler - Keyboard, Gesang
Harry Hiemesch - Gitarre
Mathias Dittner - Bass, Gesang
Immo DeVeer - Schlagzeug

Archäologischer Vortrag

Vereinsmitglieder "Rauzwi"

10. März 2017

Frau Babette Ludowici, Leiterin des Fachbereichs Archäologie am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, hielt für alle Interessierten einen Archäologischen Vortrag.

2014 wurde, gefördert von der Klosterkammer Hannover, eine umfangreiche Seminarreihe über das sächsische Gräberfeld Liebenau und das frühmittelalterliche Leben in der Region gestartet. Die Seminarreihe dauert noch bis Ende 2017. Auf dieser Basis fanden sich Interessierte zusammen, die im Mai 2016 den Verein RAUZWI - Lebendige Archäologie Mittelweser e.V. gründeten.

"Wir wollen die Vor- und Frühgeschichte der Region Mittelweser, besonders im Rahmen des Gräberfeldes zwischen Liebenau und Steyerberg, archäologisch und historisch erforschen, bewahren, aufarbeiten und mittels Lebendiger Archäologie der Öffentlichkeit zugänglich machen."

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Nid de Poule

Nid de Poule - Musikgruppe

25. Februar 2017

Pumpende Viertelakkorde, die aus dem Schallloch* der Jazz-Gitarre drängen – vorwärtsstrebende Kontrabasslinien – virtuose Gypsy-Swing-Soli und eine Gesangsstimme, die schwerelos über allem zu schweben scheint, das sind Nid de Poule!

Begeistert von der Atmosphäre der Jazzclubs des linken Seineufers im Paris der dreißiger Jahre, spielt NID DE POULE Chansons, Popsongs sowie Jazztitel und macht daraus „Gypsy`N`Roll“.

Ihre Lieder atmen die französische Kunst mit den Emotionen zu spielen, diese gekonnt über die Musik zu transportieren und dabei einen weiten Bogen von tiefer Melancholie zu spontaner Lebensfreude zu spannen. Was als Experiment auf bislang unbekanntem Terrain begann, erwies sich als Erfolgsrezept: Eine Prise Jazz, viel Gypsy-Swing und Chanson gewürzt mit einem Schuss Rock 'n Roll ist eine reizvolle Mischung für die beteiligten Musiker, die hier ihr Potenzial voll ausschöpfen können.

Bille Klingspor - Gesang
Frank Zinkant - Gitarre
Gerd Rentschler - Gitarre
Jürgen Dorn - Kontrabass
Almut Schwab - Akkordeon & Flöte

* Diese Öffnung heißt in französischen Gitarristenkreisen „Nid de poule“ – Hühnernest.

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Björn-Reinhardt-Quartett

Björn-Reinhardt-Quartett

28. Januar 2017

Jazz, Soul, Blues & mehr

Authentisch, elegant - einfach cool war das erste Konzert 2017.

Die 2003 gegründete Band des ehemaligen Leiters der Unibigband Bremen blickt auf insgesamt mehr als 100 Jahre Bühnenerfahrung zurück. Sie bezeichnet sich als „die vielseitigere Variante des klassischen Klavierquartetts à la Nat King Cole“ und hat sich seit Jahren dem klassischen Jazz verschrieben. Von der Musik Django Reinhardts über die Standards des Modern-Jazz zu den New-Standards der Postmoderne bieten die vier Musiker ein abwechslungsreiches Programm getreu der Devise, dass es viele gute Songs gibt und man sie nur spielen muss.

In der Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Sänger Lane D. haben die mittlerweile komplett in Nienburg ansässigen Künstler das Repertoire der Gruppe um authentische Blues- und Soulnummern erweitert. Die Besucher freuten sich über viel amerikanischer Swing, ein bisschen Django Reinhardt, hin und wieder etwas Bop und Cool, Latin, Blues manchmal eine Prise Rock und moderner Smooth-Jazz.

Spätestens als der unverwechselbare Klang einer Selmer-Gitarre zusammen mit dem Sound eines Rhodes-Pianos auf den samtweichen Bariton aus South Carolina traf, stand einem Abend voll guter Musik und der einen oder anderen Überraschung nichts mehr im Wege.

Es musizierten:

Björn Martin Reinhardt (Klavier und Gesang), Dimitri Chernow (Bass), Bernd Gresel (Schlagzeug und Gesang), Jan Gresel (Gitarre), Lane D. (Gesang)

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Leckerbissen 2016

Funkin' up the Beatles

die Gruppe Crosswalkers

18. November 2016

Funkin' up the Beatles: Unter diesem Motto spielten die Crosswalkers, und der Name ist Programm! Die Klassiker der Beatles hat jeder im Ohr. Der Reiz der Crosswalkers ist es, der eigenen Vorstellungskraft neue Impulse zu geben. Denn die Beatles klingen hier nicht NUR nach Pop, sondern kommen mit einer besonderen Mischung aus Funk, Soul und Jazz daher - eben Crosswalk!

Geschmeidige Grooves regten zur Bewegung an, während die Gitarre die bekannten Melodien zelebrierte. Die Arrangements versprachen einen eigenständigen Sound und Überraschungsmomente zu hauf. Dabei verzichteten die Crosswalkers völlig auf Gesang; sie ließen ihre Instrumente sprechen! Die Crosswalkers ließen das Publikum hautnah an ihrer Spielfreude teilhaben und sorgten für beste Unterhaltung.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage von The Crosswalkers.

IMPIUS MUNDI

die Gruppe Impius Mundi

05. November 2016

Die Musiker aus der Grafschaft Hoya haben sich der Musik des Mittelalters verschrieben. Dabei covert Impius nicht das mittelalterliche Liedgut, sondern interpretiert die mediavalen Lebensgefühle und Klänge mit ihren rockigen Liedern auf ganz persönliche Weise.

In den vergangenen Jahren sind IMPIUS MUNDI durch die norddeutsche Region getourt und haben die Feuerprobe der Live-Auftritte mit Bravour bestanden. Kein Wunder, verbinden sie ihre Mittelalterrock-Darbietung mit einer stil- und zeitgemäßen Bühnenshow.

Lebendiger Sonntagnachmittag mit Eckart Breitschuh

Eckart Breitschuh singt

30. Oktober 2016

Die Hamburger Chanson-Sensation war mit neuer CD im Gepäck auf Deutschlandtournee. Über 30 Brel- Titel hatte Eckart Breitschuh bisher auf sehr eigene und doch werksgetreue Weise ins Deutsche übertragen und macht damit die emotionale Kraft von Brels Chansons für das deutschsprachige Publikum direkt erfahrbar.

Breitschuhs energischer Vortrag war mal schmeichelnd, mal flehend, mal rotzfrech, doch immer mitreißend. Er sang von Fleischeslust und Liebesfrust, von Freundschaft und Vergänglichkeit, von Hingabe und Aufbegehren. Er nahm uns dahin mit, wo es am schönsten weh tut. Und hinterließ so manches feuchte Auge im Publikum.

Kongenial begleitet wurde er von Greg Baker, der als Pianist mehr als 35 Jahren Bühnen-, Studio- und Musical-Erfahrung mitbrachte. Die Übersetzungen entstanden in Abstimmung mit Jacques Brels Tochter France Brel und den Editions Jacques Brel in Brüssel.

Lest auch den Pressebericht aus der Tageszeitung.

Keine Irish Night, wie jede andere

Mitglieder der Musikgruppe ToneFish

21. Oktober 2016

Iren sind sie nicht. Doch in einer romantischen Landschaft, wo jeder Berg und jeder Fluss hat seine eigene Sage hat, sind die Musiker von Tone Fish auch aufgewachsen: Die Band kommt aus der Rattenfängerstadt Hameln. Vielleicht macht genau das den Erfolg der irischen Nächte der Hamelner Folkband Tone Fish aus. Wie sehr erfahrene Reiseführer nehmen Sie ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise in das Land der grünen Wiesen, Mythen und Pubs mit Irish-Flutes, Bouzouki, Gitarre, Akkordeon und Cajon/Snare.

Mal feinfühlig, mal kräftig, mit männlichem und weiblichem Gesang in perfekter Mehrstimmigkeit, sorgte die Band für ein Wechselbad der Gefühle zwischen Irlandromantik und Pubstimmung. Die Reaktionen des Publikums reichten von inbrünstigem Mitsingen, Tanzen, tränenreicher Ergriffenheit bis rotwangiger Begeisterung. Die Band kennt die Erwartungen eines deutschen Irish Night Publikums genau. Pub-Hits wie "Drunken Sailor" oder "Whiskey in the Jar" fehlten ebensowenig wie von Heimweh durchtränkte Auswanderersongs. Dramaturgisch geschickt platzierte Welthits von Sting, Metallica oder Mark Knopfler im irischen Gewand rundeten das stimmungsvolle Programm ab.

Zum Nachsinnen: Hier geht es zur Homepage von Tone fish.

Altes Wissen neu entdecken

Birgitt Sulzer mit Pferd

17. September 2016

Tierpsychologie?

Soll mein Pferd jetzt auf die Couch?

Nein!

Keine Couch, kein Flüstern, keine offene oder versteckte Gewalt! Die Tierverhaltensberatung/Tierpsychologie bietet wichtiges Wissen für jedes Mensch-Pferd-Team. Pferde wissen nicht, dass der Mensch anders denkt als sie. Um mit diesem "merkwürdigen Wesen" und dessen Anforderungen umzugehen, entwickelt jedes Pferd sehr individuelle Strategien. Manchmal passiert es, dass die Strategie des Pferdes mit den Wünschen des Menschen nicht vereinbar ist.

Hier zeigt die Tierpsychologie Techniken, welche zum dauerhaften Erfolg führen, bzw. - noch wünschenswerter - Lösungen, welche verhindern, dass ein kleines Missverständnis zum großen Problem wird. Die Tierpsychologie nutzt dabei, nach strengen ethischen Grundsätzen, die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie sowie der klinischen Verhaltenskunde und bietet damit die Grundlage für den Umgang mit dem Pferd durch das Erkennen feiner körpersprachlicher Signale und dem daraus resultierenden Gespür für das Wesen eines Pferdes.

Birgit Sulzer erklärte uns, was Tierpsychologie ist, wer davon profitieren kann und gab allgemeine Informationen zum Thema „Das Pferd als Partner“. Birgit Sulzer wurde von 2006 - 2008 an einer Privatakademie für Tierheilkunde in der Schweiz ausgebildet.

Zum Ausklang des Sommers

Plakat Liebenauer Spätsommer

10. September 2016

Der Flecken Liebenau lud die Einwohnerschaft, Jung und Alt, in das rustikale Ambiente der Scheunen in der Bergstraße ein. Der Veranstalter freute sich auf viele Gäste, um den Sommer gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Das Fest begann um 19.00 Uhr mit einer „Happy Hour“.

Für Stimmung und Musik durch die Nacht sorgten die Red Socks aus Bremen.

Auch für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt.

Nienburger Bluesband CERN

Nienburger Bluesband CERN

03. September 2016

Zur ständigen Besetzung zählen Sänger und Gitarrist Reinhard Funke, Gitarrist und Bluesharpspieler Stephen Hase, Schlagzeuger Siegfried Hase, Gerd Hemmer am Bass, Sänger und Keyboarder Jürgen Spenger und Paul Johnston an der Leadgitarre. Nicht unerheblich für den Erfolg der Band ist der satte, erdige Bühnen-Sound.

Handgemachter klassischer Blues unterschiedlicher Ausrichtungen vom Delta, über Chicago bis zum Texas Blues, mit Einflüssen aus dem Blues-Rock der "British Invasion". Das Ganze wurde garniert mit ein wenig irischen Noten im Blues, die besonders beim Einsatz von Geige und Mandoline zum Tragen kamen.Die Zuschauer ließen Sie sich mitnehmen auf eine tolle Reise durch den Blues.

Weitere Informationen: www.cern-music.de

Andy Mokrus

Andy Mokrus

10. April 2016

Zum vierten Mal luden die Scheunenmacher zu einem Sonntag-Nachmittag-Konzert mit Kuchenbuffet ein.

An diesem Frühlingssonntag nahm Andy Mokrus die Gäste mit auf ein Klavierzeitreise: Wenn sich einer ans Klavier setzt und mit einer scheinbar mühelosen Leichtigkeit atemlose Spannung erzeugt oder das Gefühl tiefer Ergriffenheit, nachdenklicher Besinnlichkeit oder überschäumender Fröhlichkeit – dann muss das, was da geschieht, tief empfunden sein.

Von solch tiefen Empfindungen zeugten Andy Mokrus’ Kompositionen; dabei entzogen sie sich den Klischees, den Schubladen.
Häufig waren sie schöpferische Auseinandersetzungen mit dem Werk anderer Musiker oder bauten uns Brücken zu anderen Musiktraditionen. Doch immer verschmolzen diese Anregungen und Verarbeitungen mit den eigenen Empfindungen und musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten zu einem unverwechselbaren Ganzen.

Damit ging Andy Mokrus als Künstler direkt vor unseren Augen und Ohren ein viel größeres Wagnis ein, als wenn er das hinlänglich bekannte Programm nur reproduziert hätte – und den Blues spielen konnte er auch; wenn es sein musste, auch als Fuge.

So gelang ihm Musik, die jenseits von Schubladen und Etiketten zeitlos schön ist, die große Ruhe, aber auch große Spannung ausdrücken kann, die unterhält und tief ergreift.

Weitere Informationen: www.andymokrus.de

Stefan Johansson und Krishn Kypke

Stefan Johansson

4. März 2016

Der nordschwedische Troubadour Stefan Johansson präsentierte sein neues Album ‚The door to the unknown’ gemeinsam mit dem Dresdner Musiker Krishn Kypke.

Mit diesem Album wurde für den großen, blonden Schweden, der auf den ersten Blick wie ein wilder Wikinger aussieht, aber viel mehr von einem sanften Riesen hat, ein Traum wahr: Grenzen überwinden, unterwegs sein, und nicht zuletzt seine Musik und Gedanken mit Menschen teilen.

Mit einer Mischung aus urigem Folk-Rock und jazziger Weltmusik, aus Heimweh und Fernweh, die es auch noch schafft, die Brücke zwischen schwedischer Bescheidenheit und skurrilen Späßen, zwischen wonnigen Pop-Elementen und klar leuchtender, seelenstarker Mystik zu schlagen, schaffte Stefan Johansson eine Musik voll gut gelaunten Folk-Rocks mit Anklängen aus Weltmusik und Jazz.

Faszinierend, wie sich verschiedene Stile voneinander abhoben und dabei miteinander harmonierten. Stefans charakteristische Stimme und seine Akustik-Gitarre bildeten den roten Faden, der sie miteinander verknüpfte. Stefan hatte Mut zu ungewohnten Arrangements mit verblüffenden, überzeugenden Instrumentierungen und Stimm-Experimenten: Man merkte, dass "The Door to the Unknown" das erste Mal an einem einsamen Fischerhaus, im brausenden Wind der Ostsee aufgeschwungen war.

Johannson erwies sich dabei als sympathischer Entertainer. Mit seinen deutschen Wortkreationen und seinem schwedischen "melancholischen Optimismus" nahm er die Zuhörer mit auf die Reise seines und auch ihres Lebens, ohne dabei seinen augenzwinkernden Humor zu verlieren.

Weitere Informationen: www.stroemkarlen.de/stefan

Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar

Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar

5. Februar 2016

"Return Flight" heißt das Album des Quartetts. Ein Titel, der für Max Clouth gleich mehrere Bedeutungen hat, Flug, Flucht und den Lauf der Dinge beinhaltet, ein Hin und Zurück – zentrales Thema: Unterwegs sein. Mit T.L. Mazumdar, dem in Kolkata geborene Sänger und Keyboarder des Clans, hat Max Clouth einen Mitstreiter gefunden. Der Sohn eines weit gereisten Ärzteehepaars wuchs in vier Städten auf drei Kontinenten, in Indien, Nordafrika, England und Deutschland auf.

"Er hat quasi die umgekehrte musikalische Sozialisation genossen", lacht Clouth. "Ich finde es schön wenn etwas nicht den Klischeevorstellungen entspricht." So wird man in T.L’s Spiel auch keine Sitar- oder Tabla-Samples finden. Subtil, nicht plakativ ist die Devise. Nur einmal erklingt die indische Langhalslaute mit ihren so typischen flirrenden Borduntönen.

"Max Clouth ist einer der wenigen Gitarristen, deren Sensibilität und Offenheit der Musik und anderen Kulturen gegenüber einem nicht sofort ins Auge springt, sondern eine Weile braucht, um wahrgenommen zu werden", kommentiert Mazumdar. "Für mich ist das ein Zeichen von künstlerischer Authentizität." Max Clouth Clan feat. TL Mazumdar - moderner Jazz mit indischem Gewürz und einem großen Potential, Zuhörer überall auf der Welt zu berühren.

Max Clouth - Gitarre
TL Mazumdar - Vocals/Keyboards/Electronics
Markus Wach - Bass
Martin Standke - Schlagzeug

Weitere Informationen unter: www.max-clouth.net

Feng Shui

Andrea und Ursula Schwarz

16. Januar 2016

Die österreichischen Schwestern Andrea und Ursula Schwarz boten in der Kulturscheune Liebenau einen kostenlosen Informationsvortrag über ganzheitliches Feng Shui an.

Feng Shui ist keine Religion, sondern eine uralte „Naturwissenschaft“, die eine Analyse für ein Haus/Wohnung/Firma und die darin lebenden Personen erstellt. Es beschreibt den Zusammenhang und die Wechselwirkungen zwischen uns, unserem Wohlbefinden und den uns umgebenden Lebensraum.

Berücksichtigt werden dabei Farben, Möbelanordnungen, Symbole, Elemente der Personen, der Grundriss des Hauses/der Wohnung/der Firma, Umgebungsbedingungen (die Lage des Hauses), aber auch geopathische Störzonen (z.B.: negativ wirkende Wasseradern, geologische Brüche, Erdwirbel, Leylinien, Gräber, Vorgeschichte des Platzes, usw.).

Das Chi (Energie) soll gut fließen können, damit man insgesamt eine höhere Lebensenergie und mehr Lebensqualität erreicht.

Dies beeinflusst, verbessert und stärkt wiederum Bereiche wie Wohlstand, Partnerschaft, Gesundheit, Stabilität, Karriere, Wohlbefinden, und vieles mehr.

  • Lebensraumgestaltung für Wohnung, Haus und Firma/Büro
  • Erhöhung der Lebensqualität
  • Kundenzufriedenheit, Kundenfluss
  • Verbesserung von Arbeits- und Teamklima
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit
  • Klärung der Ziele und Fokussierung darauf
  • Wohlbefinden
  • Zufriedenheit in Wohlstand, Partnerschaft, etc.

Weitere Informationen unter: www.fengshuischwarz.at

Hamburg Klezmer Band

Hamburg Klezmer Band

8. Januar 2016

Die Kulturscheunen in Liebenau starteten am Freitag, dem 8. Januar 2016, in das neue Jahr mit einem Klezmerkonzert der Extraklasse: Nach 5 Jahren war es gelungen, die Hamburg Klezmer Band noch einmal nach Liebenau zu holen.

Gegründet im Jahr 2007, gehört die Hamburg Klezmer Band zu den wiedererkennbarsten Klezmergruppen Deutschlands. Die Mitglieder der Band bewegen sich auf internationale Bühnen und nehmen weltweit in verschiedenen Projekten teil, die Jiddische Musik und damit verbundene Kultur und ihre Hintergründe stehen im Mittelpunkt, werden erforscht und hinterfragt. Im Laufe ihrer Entwicklung arbeitete die Gruppe mit vielen führenden Klezmermusikern Europas zusammen.

Das sehr vielseitige und abwechslungsreiche Programm jüdischer, moldawischer, ukrainischer und rumänischer Musik, wird hochvirtuos, mit viel Seele und ungebremster Tanzwut gespielt. Die Band beherrscht das authentische und traditionsgetreue Spiel, die Seele der Hamburg Klezmer Band aber ist das Erkunden neuer Wege. So sind Ausflüge zu anderen Genres und Kulturen nicht selten. Aus den verschiedensten Stilistiken entsteht so ein ganz eigener Sound, der das Konzerterlebnis spannend und unverwechselbar macht – eine großartige Mischung aus Tradition und Moderne. Die Hamburg Klezmer Band ist so experimentierfreudig, dass sie mühelos Zigeunerklänge mit südamerikanischen Rhythmen und Jazz verbindet und ihrer Musik damit eine ausgesprochen vielseitige, spannende und unverwechselbare Richtung zu geben versteht.

Die Band besteht aus dem Violinisten und Komponisten Mark Kovnatskiy, einem der bemerkenswertesten Klezmerviolinisten Europas, dem Akkordeon-Virtuosen und Arrangeur Stanislav Dinerman, sowie dem Tubisten und Musiktheoretiker Mikhail Manevitch. Im Jahre 2010 hat die Band ihre erste CD “In the beginning” vorgestellt.

Weitere Informationen unter: www.hamburgklezmerband.com

Leckerbissen 2015

Traute Römisch

Landschaftsverband Weser-Hunte Logo

16. Oktober 2015

Diese Veranstaltung wurde durch den Landschaftsverband Weser-Hunte e.V. gefördert, dafür ein ganz herzliches Dankeschön.

Traute Römisch

Traute Römisch & Andy Mokrus liefen durch literarische und musikalische Gärten und griffen sich hemmungslos heraus, was ihnen zum Thema passend erschien. Von Goethe bis zu Kalauer, von Bach bis zum Tralala war alles dabei.

Es wurde gelesen, rezitiert, gespielt, musiziert, assoziiert und gesungen, auch gern mal um die Ecke gedacht. Manches war ernst gemeint, anderes eher nicht, dabei kamen nachdenkliche und heitere Momente heraus.

Das Publikum lies sich überraschen und miteinbeziehen.

Ziganimo

Ziganimo

3. Oktober 2015

Die Zigeunerseele ist seit Jahrtausenden dafür bekannt, herzergreifende Musik hervorzaubern zu können.

Aus dieser Tradition schöpfen die vier Musiker der im Sommer 2006 in Dresden gegründeten Kapelle. Neben der Musik der Roma und Sinti spielen sie Neapolitanische Musik aus fünf Jahrhunderten, Swing und Musette Valse, jene Musik, die in den französischen Salons des 19. Jahrhunderts ihre Blüte erlebte.

Und natürlich gibt es auch Klezmer zu hören, die Musik der osteuropäischen Juden. Ein bunter Reigen beschwingter Musik, die die Seele lachen lässt.

Ekkehard Floß (Geige, Gesang), Guido Richarts (Kontrabass, Gesang), Robert Hennig (Akkordeon, Klarinette) und Daniel Wirtz (Gitarre, Mandoline) bringen Klezmer und Gypsy-Jazz, Kuba-Mix, Swing, Liebeslieder, Salon- und Weltmusik einfallsreich, spannend, jazzig, beseelt immer mit einem Augenzwinkern auf die Bühne.

Ein Abend in ganz eigener Mischung von und mit vier eindrucksvollen Musikern.

Liebenauer Spätsommer

Scheunenblicke

12. September 2015

Zum Liebenauer Spätsommer - eine Party für Jüngere und Ältere - hatte der Flecken Liebenau die Einwohnerschaft in das rustikale Ambiente der Scheunen in der Bergstraße eingeladen. Der Veranstalter freute sich auf viele Gäste, um den Sommer gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Das Fest begann um 17.00 Uhr mit einer „Happy Hour“ und einem Konzert mit dem Feuerwehrblasorchester Anemolter-Schinna.

Danach gastierte die 6-köpfige Rockband Milders Fills aus Liebenau. In einem mehrstündigen Konzert präsentierte die Band Rocksongs von The Police, Melissa Etheridge, Dire Straits, Deep Purple, Roxette, Clapton, Stones, Santana und vielen anderen Rockgrößen. Begonnen wird unplugged mit einem Akustik-Set. In den Konzertpausen wurde für Stimmung aus der Konserve gesorgt.

Für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt. Am Weinstand des Scheunenvereins konnten sulfatfreie Weine probiert werden. Gäste ließen sich vom Waldfruchtlikör des Liebenauer Sensenschlucks zu einem Hochgenuss verführen und genossen die leckeren Spezialitäten der Fleischerei Süchting.

Der Flecken Liebenau freute sich über Ihren Besuch.

Markus Rohde

Markus Rhode

2. September 2015

Die Jugendpflege veranstaltete im Rahmen des Liebenauer Ferienpasses ein Rock-Konzert für Kinder aus der Samtgemeinde. Markus Rohde kam mit Matrosenshirt, Dreitagebart, Gitarre und jede Menge Mitmach-Songs in die Kulturscheunen:

Markus Rohde ließ mit seiner Musik und seinen Texten Bilder entstehen, die Kinder ebenso wie Erwachsene berührten. Das gelang ihm spielerisch mit spannenden Geschichten und coolem Beat. Die Kids liebten ihn, weil er echt war, weil seine Lieder richtig rockten und weil bei ihm alle in Bewegung gerieten – Eltern wie Leichtmatrosen.

Nicht zuletzt ist Markus Rohde ein alter Blindfischhase, der in vielen Bühnenjahren einiges an Preisen und Auszeichnungen erhalten hat.

Ein Seebär auf Schabernack-Kurs.

Im Anschluss an das Konzert fand eine Tombola statt, die Lose wurden kostenfrei verteilt.

Weinprobe

Weinberge

18. Juli 2015

Das Weingut Philipp Dhom befindet sich im Weinbaugebiet Nahe. Seit vielen Generationen wird in diesem Familienbetrieb Wein angebaut. 1990 hat Philipp Dohm die Prüfung zum Winzermeister bestanden und den Betrieb seiner Eltern übernommen. Mit großer Sorgfalt und viel Spaß bewirtschaftet Familie Dhom die Weinberge und freut sich über die wundervollen Weine.

Das Weinbaugebiet Nahe zählt zu den ältesten Anbaugebieten in Deutschland. Unter Weinkennern gilt die Nahe als Geheimtipp und Schatzkammer unter den deutschen Weinbaugebieten.

Das oberste Ziel des Winzers ist es die langjährigen und treuen Kunden zufrieden zu stellen und immer wieder aufs Neue zu begeistern. Jeder neue Kunde, welcher die Breite Auswahl an Weinen, Sekten und Likören für sich entdeckt ist herzlich willkommen. Während der Weinprobe haben Sie Gelegenheit die Bandbreite der Dhom´schen Weine in der schönen Atmosphäre der Kulturscheune kennenzulernen.

Familie Dhom beliefert Kunden und Freunde regelmäßig von Hamburg bis München, von der holländischen Grenze über Köln, Düsseldorf bis hin nach Berlin. Philipp Dhom freut sich darauf, Sie mit seinen Weinen zu begeistern!

Milders Fills

Milders Fills

13. Juni 2015

Zum dritten Mal gastiert die jetzt 6 köpfige Rockband Milders Fills am 13. Juni in der Liebenauer Kulturscheune.

In einem mehrstündigen Konzert präsentiert die Band Rocksongs von The Police, Melissa Etheridge, Dire Straits, Deep Purple, Roxette, Clapton, Stones, Santana und vielen anderen Rockgrössen.

Fester Bestandteil des Konzerts ist ein Unplugged – Akustik – Set. Die traditionelle Rockbesetzung besteht aus Jeanette/Gesang, Bert und Jörg/Gitarre/Gesang, Lutz/Bass und Olli/ Schlagzeug/Gesang, Nadine/Schlagzeug. In gemütlicher Atmosphäre der Liebenauer Kulturscheune können Freunde der Rockmusik einen besonderen Abend erleben.

The Monotrol Kid

Monotrol Kid

5. Juni 2015

"The Monotrol Kid" ist das Alter Ego von Erik Van den Broeck.

Der belgische Singer-Songwriter tourte lange Jahre solo und veröffentlichte seine erste CD "What about the finches" im Jahr 2011.

Nun sind seine Tage als einsam wandernder Geschichtenerzähler vorbei. Kam sein erstes Album noch im klassischen Singer-Songwriter-Stil daher, ist die neue CD "My Talk My Song" deutlich dynamischer und stilistisch äußerst vielseitig.

Gemeinsam mit seinen drei Bandkollegen Dries Vanhove (Guitars), Bart Strubbe (Bass) und Philip Mathuis (Drums) liefert "The Monotrol Kid" zwölf packende Geschichten voller Melancholie, verlassener Ebenen und großer Gefühle. Das sehr persönliche Folk-Americana Album besticht durch die markante Stimme des charismatischen Frontmannes und erinnert an den Klang der "Mermaid Avenue"-Alben von Wilco und Billy Bragg und die Harmonien von The Jayhawks.

Adwoa Hackman & Band

Adwoa Hackman

24. April 2015

Aufgewachsen mit der Musik von Stevie Wonder, Prince und Jimi Hendrix entdeckte Adwoa Hackman früh ihre Leidenschaft zur Musik.

"Musik war immer präsent bei uns zu Hause. Sie war da, wie die Luft zum Atmen. Meine Eltern hatten eine gute Plattensammlung und meine Mutter sang mit Leidenschaft zur Radiomusik, während sie den alltäglichen Arbeiten nachging. Das war ansteckend."

Mit 15 machte Adwoa erste Banderfahrungen. In den darauf folgenden Jahren war sie in diversen Studio-Projekten und Bands tätig.

Sie studierte Gesang und Gitarre an der Jazz-School München. Es folgte Schlagzeug Unterricht bei Drummers Focus. Adwoa tourte einige Zeit als Schlagzeugerin einer Coverband durch Deutschland, immer getrieben von dem Wunsch, Musik aufzusaugen und von allen Seiten zu durchdringen.

Heute sind es vor allem ihr wunderbar groovendes Gitarrenspiel und eine Stimme, deren warmer und bittersüßer Klang direkt die Seele dieser Musik offenbart. Ihr Gesang, gewachsen an der unverkennbaren Schule der Großen des Soul, zeigt eine Virtuosität, die in ihrer Beiläufigkeit atemberaubend ist.

Adwoa lebt in Berlin, seit Jahren ihre Wahlheimat. Von hier aus erspielte sie sich deutschlandweit mit unzähligen Club-Gigs und Festival-Auftritten eine stark wachsende Community.


Weitere Infos auf www.adwoa.de

Meike Köster

Meike Köster

13. März 2015

Zu einem mitreißenden Konzertabend im intimen Ambiente des Scheunenvereins in Liebenau lädt die Songwriterin und Gitarristin Meike Köster ein. Im Gepäck hat sie Songs ihrer bisherigen vier CDs, aber auch brandneue, noch unveröffentlichte Stücke.

Ein Konzert von meike koester ist etwas ganz Besonderes. Die Zuhörer werden mit auf die Reise genommen, rocken mit, singen mit, trauern und träumen mit. In ihrer warmherzigen Art und Weise gibt Meike kleine Geschichten zu den Songs preis oder erklärt im lockeren Plauderton, wie die Effekte für ihre Akustikgitarre funktionieren.

Das Publikum nimmt an ihrer sprichwörtlichen Spielfreude teil, wenn Meike Köster bei einigen Songs sogar ein Wah-Wah-Pedal, eine Loopstation oder gar einen Verzerrer hinzuschaltet. Eine moderne Songschreiberin eben.

Für Meikes letzte CD gab es viel Lob: "Ein starkes Album von einer ganz großen Geschichtenerzählerin, die auch noch wunderbare Musik macht. Viel mehr geht nicht.“, lobt das Musikmagazin "Gitarre & Bass". Die "Deutsche Popstiftung" kürte "Seefahrerherz" zum "Besten deutschsprachigen CD-Album des Jahres 2011". Der Titelsong "Seefahrerherz" hielt sich für sechs Monate in der Liederbestenliste. MDR Figaro war davon so begeistert, dass er Meike und ihre Band für ein Gastspiel auf den Theaterkahn in Dresden einlud. Das Konzert wurde anschließend auf MDR Figaro und Deutschlandfunk ausgestrahlt. 2013 wurde Meikes Song "Seefahrerherz" von der Plattenfirma Edel Records auf einem Sampler mit Songs von Sophie Hunger, Jasmin Tabatabai, Kitty Hoff, Lisa Bassenge u.a. veröffentlicht.

Wer stimmungsvollen akustischen Pop-Rock auf Deutsch und Englisch dargeboten von einer abwechslungsreichen Stimme und grooviger Gitarre mag, sollte sich schnell Karten für den 13. März reservieren!


Weitere Infos auf

Homepage und Facebook

Tango Transit

Tango Transit

28. Februar 2015

Tango Transit sind Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Bass) und Andreas Neubauer (Schlagzeug). Seit 2008 hat das Trio aus dem Frankfurter Raum bei mehr als 250 Konzerten im In- und Ausland überzeugt sowie vier CDs und eine Live-DVD veröffentlicht.

Die Art, nach der hier Energie und Ausdruckskraft des klassischen Tangos mit modernem Sound verschmilzt, sucht hierzulande ihresgleichen: Elemente aus der Cajun-Musik Louisianas mischen sich mit der Rohheit des Balkans, französische Musette trifft auf orientalische Klänge; hinzu kommen bisweilen gar House Bass Drum oder Wah-Wah und Verzerrer beim Akkordeon, wie auf dem aktuellen Album "Akrobat" (JAZZNARTS) zu hören ist. Dieses enthält neben Kompositionen der Band erstmals auch drei Bearbeitungen (Roger Waters "Brain Damage", Astor Piazzollas "Libertango" und F. Mendelssohn Bartholdys "Elfentanz") und ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit von drei aussergewöhnlichen Instrumentalisten.

Die Musik von Tango Transit ist kraftvoll, filigran, melancholisch und schweißtreibend und live äußerst beeindruckend.

Das Jazzthing schreibt: "Das Trio musiziert auf höchsten Niveau, jeder ist Solist ... eine Entdeckung!"

www.tangotransit.de

On Impulse feat. Deborah Carter

On Impulse feat. Deborah Carter

23. Januar 2015

On Impulse, das Jazztrio aus Amsterdam, steht für Jazzverschmelzungen auf ausgereiftem Niveau.

Die langjährig professionelle Zusammenarbeit erzeugt einen explosiven Sound bei gleichzeitig tiefsinniger Harmonie. Ein hoch energetischer Jazzrock mit nostalgischen Echos aus der vielschichtigen Vergangenheit des Jazz.

Als besonderer Gast begleitet die amerikanische Jazzängerin Deborah Carter das Trio. Sie ist laut "Music Maker Magazine" eine der dynamischsten Stimmen der Jazzscene und präsentiert einen weiten Bogen von gefühlvollem Blues zu schillerndem Metropolitan Jazz!
Deborah Carter ist vor allem durch zahlreiche Auftritte mit unterschiedlichen Bands und Orchestern bei internationalen Jazzfestivals, Radio- und Fernsehshows in Asien und Europa bekannt geworden. Die Vielseitigkeit ihrer musikalischen Möglichkeiten drückt sie in einem Interview selbst aus: "Die heutigen Möglichkeiten öffnen uns Türen zu anderen Kulturen, die uns unendlich bereichern und beleben."
 
Die Musik von "On Impulse" umspannt einen großen Rahmen verschiedener Einflüsse. Nostalgische Klänge erinnern durch unterschiedliche Tasteninstrumente von Coen Molenaars und den rauchigen Fender Bass von Frans Völlink an frühere Jazz-Rock Zeiten und führen schließlich auch zu postmodernem digitalisiertem Sound. Der Schlagzeuger Sebastiaan Cornelissen ist durch die elektrisierenden Rhythmen seines Schlagzeuges die treibende Kraft dieser Formation.

Weitere Informationen unter:

Homepage Deborah Carter
Homepage On Impulse

Leckerbissen 2014

Jeanine Vahldiek

Jeanine Vahldiek

14. November 2014

Auch wenn alles mit einer klassischen Ausbildung begann, ist der Sound der Jeanine Vahldiek Band eher dem Bereich Pop/Jazz/Rock zuzuordnen. Mit fünf Jahren wurde Jeanine durch ihren Nachbarn mit dem Klavier vertraut gemacht. Der übte stundenlang auf seiner Trompete für die Deutsche Oper. Was andere Menschen verrückt gemacht hätte, hat sie inspiriert. Diese Leidenschaft wollte sie auch spüren... nur nicht unbedingt auf der Trompete... und nicht für die Deutsche Oper... und auch nicht wirklich auf dem Klavier!

Die Liebe zur Musik brachte sie zur Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin, an der sie das Diplom als klassische Orchestermusikerin im Fach Harfe erhielt. Um ihren Platz im Leben zu finden, wanderte sie nach Australien aus und ist dort intensiver mit anderen Musikrichtungen in Berührung gekommen. Dadurch inspiriert, entstanden ihre ersten eigenen Songs und Texte. Sie hatte gefunden, was sie für den Rest ihres Lebens machen will ... !!!

Zurück in Deutschland, gründet sie 2010 ihre eigene Band und ist seitdem erfolgreich unterwegs, um ihre Songs bekannt zu machen. An ihrer Seite hat sie mit Steffen Haß (Percussion, Gesang) einen sehr erfahrenen einfühlsamen Mitspieler gefunden, der sich schon in verschiedenen namhaften Bands einen guten Ruf erspielt hat.

Mit ihrer exotischen Besetzung haben die Beiden einen ganz eigenen Sound entwickelt. Sie begeistern sowohl Publikum, wie Veranstalter und auch andere Musiker, was zur Folge hat, dass die Band ihre Besetzung weiterhin variiert und verfeinert. Auf www.jeanine-vahldiek.com kann man da einfach mal ein hineinhören.

Di Chuzpenics

Di Chuzpenics

17. Oktober 2014

Lieder über Liebe, Armut und so manchen Tunichtgut, Tänze voll schwelgender Wehmut und schelmischem Übermut: Klezmer-Musik lebt da, wo Menschen sind - im alten jüdischen Zentrum Krakau ebenso wie im Waschsalon nebenan.

Oboe, Geige und Akkordeon sind rasch ausgepackt und geben sich unverstärkt ein Stelldichein mit dem Gesang. "Di Chuzpenics" trifft man munter musizierend, unbekümmert auf Parkett und unter Kronleuchtern oder in eine Sofaecke gequetscht zu später Stunde.

"Di Chuzpenics" spielen jiddische Musik in ihrer ganzen Bandbreite und Bodenständigkeit. Vielfältiger Klezmer ohne Klarinette!

Di Chuzpenics sind: Martin W. Luth - Lead-Gesang, Jule Schwarz - Geige, Gesang, Christine v. Bülow - Oboe, Englischhorn, Gesang , Martin Quetsche - Akkordeon, Gesang

Deportes de Conejos

Deportes de Conejos

19. September 2014

Vier Musiker mit unterschiedlichen musikalischen Wurzeln, die sich zusammengefunden haben um sich mit Musik abseits vom gängigen Mainstream zu beschäftigen.

Der Fokus liegt dabei deutlich auf flamencoesken Stücken mit Ausflügen zu Jazznummern, Rocksongs, Soundtracks und eigenen Songs. So sind Adaptionen zu Songs von Santana, Chick Corea, den Allman Brothers, Dire Straits und anderen zu hören. Auf Text und Gesang verzichtet die Gruppe, so treten Rhythmen und Melodien noch deutlicher hervor.

Musik zum Hören und Hingeben: kompositorisch und technisch anspruchsvoll präsentiert die Gruppe ihre eigene Musikmelange.

Lea

Lea

1. August 2014

Wer die Songs von Joni Mitchell und Tracy Chapman mag, der wird Lea lieben. Sie selbst beschreibt ihre Musik als SoulFolk, eine tiefgründige Mischung aus Gospel, Jazz, Country, R&B und zeitgenössischem Folk.

Geboren in Washington DC und aufgewachsen in Baltimore, hat Lea ihre musikalische Begabung von ihren Eltern vererbt bekommen: Ihr Vater war ein weltbereister Trompeter in der 70er Jahre Band "Black Heat" und ihre Mutter eine Gospelsängerin.

Mit 13 Jahren begann Lea schon selbst Stücke zu schreiben und auf der akustischen Gitarre zu begleiten. Ihr perkussiver Gitarrenstil ergänzt ihre reiche und ausdrucksstarke Stimme in melodischen Songs.

Ihre Musik verzaubert, bereichert, erfrischt. In zahlreichen Konzerten in den USA und Europa und auf zahlreichen CDs begeistert Lea ihre Zuhörer.

Hört einfach mal hinein: www.thisislea.com

Werner Winkel

Werner Winkel

20. Juli 2014

Ein Sonntagnachmittag in den Kulturscheunen - Chansons mit deutschen Texten, so nennen sie ihre Musik.

Das Flair französischer Musik entwickelt sich, wenn das Akkordeon im 6/8 Takt leichtfüßig die Melodie intoniert und somit die eigenen Texte stützt und zur Entfaltung bringt.

Mal ist es der Text, der dominiert, im Sinne von Jacques Brel, gekleidet in buntem, sich wechselndem, musikalischem Outfit.

Sie singen von der Liebe, von Sehnsüchten und Träumen.
Sie wundern sich über: Unzulänglichkeiten und erlauben es sich, über sich selbst zu lachen.
"Wir wollen der Narr sein, der die Wirklichkeit verdreht."

So wechselt sich ein mehrstimmiger Gesang ab, mit vielseitigen instrumentalen Arrangements. Gitarren, Akkordeon, Banjo oder Querflöte tragen hierbei den Song.

"Wir hören das Lachen im Publikum, wir sehen schmunzelnde Gesichter, wenn wir die Menschen mit unseren Texten "ertappt" haben, da rockt auch mal der Fuß, da erinnert man sich: weißt du noch!"

Sputzka

Sputzka

28. Juni 2014

Was Sputzka von den herkömmlichen Coverbands dieser Hemisphäre unterscheidet, ist die gelungene Auswahl genialer Songs, die jeder Party ihren Höhepunkt verleihen und für die man Sputzka sofort ins Herz schließt.


Sie spielen die Art von Liedern, bei denen man das Autoradio lauter dreht, die man bis zum Schluss durchhören möchte, bei denen man am liebsten gleich abdancen möchte; kurz Poprock vom Feinsten.
Das eigentliche Geheimnis von Sputzka ist jedoch die Magie, die die vier musikalisch an den Tag legen:


Erleben Sie Nico Wolff am Gesang, dessen musikalische Power vom Urgestein Jörg Hensch an den Drums und Wolfgang Koschine am Bass ebenso Düsen verleiht bekommt, wie von dem jungen Ausnahme-Gitarristen und -Pianisten Max Schneider, den man einfach erlebt haben muss.

RoMi

RoMi

6. Juni 2014

Roman und Mickey, kurz: RoMi, sind zu zweit, aber mehr als ein Duo. Eher eine Big-Band auf 3 Quadratmetern.

Ihr Sound ist so fett, satt und präsent, dass nichts mehr dazwischen passt. Die Melodien - darunter viele Eigenkompositionen - treibt Roman Babik aus den Tasten seiner Instrumente, einer Korg-Orgel aus den Siebzigern und einem Keyboard, Marke Nord. Gekonnt rotzig, wie es nur wenige beherrschen, und von raumgreifender Dynamik.

Synchron soliert Mickey Neher am Schlagzeug: Jeder Takt ist anders, einnehmend, packend, asskickin‘. Dabei nimmt er sich noch die Muße zu singen, wie der Held eines Actionfilms, der sich während einer Schießerei die Schuhe zubindet. Seine schnörkellose Stimme ist voller Blues und ergänzt das furiose Spektakel um eine weitere Ebene voller Live-Atmosphäre, die einem selbst aus ihrer neuen Studio-CD entgegen schlägt.

Es ist Rhythm and Blues, Soul, Funk mit Jazz-Effekt: Man weiß nicht, was als Nächstes kommt, aber dass es weitergeht, das stellt der Groove außer Frage.

Treibend, aufregend, selbst, wenn es poetisch wird: Diese Musik ist gewaltig sexy. Live verwandeln die beiden die Luft der kleinsten Bühne in satten Klang; diese unausweichliche Präsenz auch im Studio lebendig werden zu lassen, vermag nur eine Handvoll Top-Producer weltweit. Unter ihnen die Produzenten-Legende Siggi Benn, dessen Woodhouse-Studios schon für viele Gold- und Platinerfolge nominiert und ausgezeichnet wurden. Er selbst übernahm die Aufnahme von RoMis gleichnamiger CD, die den Fusion-Sound von R‘n‘B-hip-jazz-lounge-groove jetzt erstmalig authentisch festhält. Dig that!

Hier für Euch eine kleine Hörprobe zum Genießen!

Räderwerk

Räderwerk

4. April 2014

Anne und Davy sind seit vielen Jahren gemeinsam als Singer-/Songwriter in der Region unterwegs.

Joachim von Lingen ist Pianist und Keyboarder der Martfeld Blues Band. Zu dritt haben sie sich zusammengetan. Entstanden ist dabei ein textlich wie musikalisch sehr eigenes Programm, das nach zweijähriger Arbeit inzwischen auch als professionell durchgearbeitete CD vorliegt.

Zu hören sind ausschließlich eigene Lieder und Texte - in persönlicher Erfahrung tief gegründet.


Musikalische Leuchtblicke aus dem Räderwerk des Alltags.

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Strömkarlen

Strömkarlen

16. Februar 2014

Strömkarlen ist der Name eines Wassergeistes, der in den Flüssen Schwedens wohnt und mit den bezaubernden Klängen seiner Fiedel unbedarfte Wanderer in die Fluten lockt. Ganz ähnlich unwiderstehlich zieht die Musik des gleichnamigen deutsch-schwedischen Trios in den Bann und entführt in die Weiten des europäischen Nordens.

"Ein recht passender Name, denn mit ihrer sinnlich-hypnotischen Musik und den betörenden Gesängen verzaubert das Trio den Zuhörer und hält ihn gefangen, bis der letzte Ton verklungen ist." (A. Goriup, Folkworld)

Mit Geige, Gitarre, Kontrabass, Bodhrán und Tin Whistle, vor allem aber mit ihren "göttlichen Stimmen" (Otthüringer Zeitung) zelebrieren Christina Lutter, Stefan Johansson und Guido Richarts ihre ganz eigenen Versionen traditioneller und populärer Weisen aus Skandinavien und Irland.

"Strömkarlen reiht sich an die Spitze der deutschen Folkmusik ein. Erstklassige Gesänge, egal ob solo oder im Chor, hervorragende Arrangements und großartiges Spiel vereinen sich zu einem außergewöhnlichen Ohrenschmaus." (Folkworld)

Das Kuchenbuffet wird um 15.30 Uhr eröffnet, das Konzert beginnt um 16.00 Uhr.

Bet Williams

Bet Williams

17. Januar 2014

"Bet Williams sorgte im ausverkauften Kulturkeller für heiße Stimmung, die nicht nur die Raumtemperatur mehr und mehr steigen ließ. Sondern den dicht an dicht sitzenden Zuhörern im Kellergewölbe musikalische Sternstunden bescherte. Lebendig, unfassbar facettenreich, voller sensitiver Power erschafft sie jedem Lied eine persönliche, ausdrucksvolle Aura. Die mal übermütig sprudelt oder berührende Sehnsucht nach Freiheit und Weite hervorruft. In ihren Folksongs, die echtes Lebensgefühl transportieren, pulsiert Herzblut, vielfarbig schillernd und zutiefst ehrlich". SÜDTHÜRINGER ZEITUNG

Die amerianische Singer/Songwriterin Bet Williams verzaubert ihr Publikum immer wieder aufs neue mit Stimmungsvollen Liedern zwischen erdigem Folk, Rock, Pop und Blues sowie ihrem vielfarbigen, dynamischen Gesang. Ergreifende Songs von einer charismatischen Frau, die etwas zu erzählen hat, denn ihre Lieder leben nicht nur von der Melodie, der fantastischen 4-Oktaven umfassenden Ausnahmestimme und ihrem groovenden Gitarrenspiel, sondern auch von den Texten.

In Virginia geboren, verbrachte Bet ihre Kindheit und Jugend, bedingt durch den Beruf ihres Vaters, an verschiedensten Orten Deutschlands und Amerikas. Sie wuchs mit einer eigenwilligen Mischung aus Musik, Theater, Reisen und Wissenschaft auf. Nach der High School studierte Bet Klassische Musik, Gesang und Theater, mit Hauptfach Englische Literatur. Sie legte ihre Prüfungen an der Penn State University im Bereich Dichtung ab und startete danach ihre musikalische Karriere.

Anfang der 90er Jahre, ausgerüstet mit einer Akustikgitarre, unverfälschten Emotionen und erschreckender Ehrlichkeit, startete Bet mit ihrer ersten CD (mit einer Kassette, um genau zu sein) und mit dem brennenden Verlangen ihre neuen Werke bekannt zu machen. Mit ihrer Abneigung gegen die in der Musikindustrie üblichen Vermarktungsstrategien, kehrte sie dem „Business“ den Rücken zu und verlegte ihren Schwerpunkt auf ihre Auftritte und aufs Songschreiben.

Mit ihrer authentischen, natürlichen Art und ihrem Humor findet sie sofort unmittelbaren Zugang zum Publikum. Lebendig in der Mimik und gefühlvoll im Ausdruck hat sie die Gabe, ihre Zuhörer durch die ganze Palette menschlicher Gefühle zu lotsen. Dabei wird sie von ihrem Mann John Hodian am Klavier, Marc Gransten am Bass sowie Thomas Pioch am Schlagzeug gefühlvoll unterstützt.

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